Der Merlot erhielt seinen Namen von den Franzosen, denn in der französischen Sprache heißt die Amsel „merle“ und denen dürften die dunkel violetten Beeren sehr zugesagt haben.

Auch lässt der melodiöse Gesang der Amsel, einen passenden Vergleich mit der Aromatik des Merlot zu: Sie gelten als besonders begabt in der Erfindung und Variation von Strophen und Motiven, die für menschliche Ohren bzw. Gaumen eingängig und gefällig wirken.

Gepaart mit Trillern und anderen Lauten ergibt sich ein sehr abwechslungsreicher Gesang (Geschmack). Der Mittelteil enthält dabei häufig kurze Imitationen und Variationen anderer Vogelarten, bzw. anderer Weinsorten. So erinnert mich der Merlot im Mittelteil oft an Zweigelt und auch Blaufränkisch.